Editorial

Unsere Branche hat Zukunft

Jürg Konrad

Gemäss einer Studie interessieren sich 65 Prozent der 15- bis 60-Jährigen für neue Unterhaltungstechnologien und Medienangebote. Welche Branche kann von sich behaupten, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung für ihre Produkte interessiert?

Beinahe im Rhythmus der Jahreszeiten tauchen neue Medienangebote und -ideen auf. Hinter allen steht das Bedürfnis, zu unterhalten oder zu informieren. Die Wahl des Vertriebskanals ist dabei zweitrangig. Ob gezappt, gestreamt, gedruckt, gepostet oder gesprochen – immer geschieht dies mit demselben Zweck: Informationen effizient aufzubereiten und von einem Sender zu einem Empfänger zu transportieren. Das ist die Kernaufgabe der grafischen Industrie.

Branchenbeobachter behaupten, unsere Industrie erlebe dramatische Veränderungen. Oberflächlich betrachtet mag das zutreffen. Bei genauerem Hinsehen stellt man jedoch fest, dass wir noch immer die gleichen Bedürfnisse befriedigen. Die Werkzeuge haben sich zwar verändert und das Tempo hat enorm zugenommen. Wir beschäftigen uns aber noch immer mit der technischen Herstellung von Printprodukten oder der Aufbereitung von Inhalten für elektronische Medien, um Informationen zu übermitteln oder um zu unterhalten. Daran hat sich nichts geändert und wird sich auch in Zukunft nichts ändern.

Es ist ein Urtrieb des Menschen, sich zu amüsieren oder sich Wissen anzueignen. Dazu braucht es das Know-how der grafischen Industrie, denn jede Information muss mediengerecht aufbereitet werden und jeder Medienkanal muss technisch betreut sein. Das ist eine Herausforderung, die wir gerne annehmen. Denn sie garantiert, dass wir auch morgen noch einer wirtschaftlich interessanten Tätigkeit nachgehen können.

In den Betrieben der FO-Gruppe stecken das Wissen und die Fähigkeiten, diese Bedürfnisse zu befriedigen. Unsere jüngste Update-Ausgabe zeigt Ihnen, in welchen Bereichen wir uns bewegen und Sie gerne unterstützen.

Jürg Konrad