FO-Fotorotar

Im Bann

Firmeneigenes Panini-Fieber

Wer kennt die Panini-Bildchen nicht? Am weitesten verbreitet ist
das Panini-Sammelfieber während Europa- und Weltmeisterschaften.
Doch auch Unternehmen machen sich den Sammelspass zu Nutze
und überraschen damit ihre Kunden.

Über Generationen hinweg wurde und wird gesammelt, geklebt und getauscht. Das erste Panini-Sammelalbum wurde 1961 herausgegebenund beinhaltete – gemäss seinem Ursprung – Mannschaften und Spieler der italienischen Fussballmeisterschaft der Jahre 1961/62. Der Name Panini kommt von den Unternehmensgründern, den Panini-Brüdern. Über die Jahre hinweg ist das Unternehmen stetig gewachsen. Inzwischen ist die Panini-Gruppe mit Sitz in Modena/Italien weltweiter Marktführer bei selbstklebenden Stickern und Trading Cards.

Sammelspass für Kunden
Der Panini-Sticker-Sammelwahn ist nicht auf den Fussball beschränkt. Die Möglichkeiten sind vielseitig und auch für Unternehmen interessant. Ecomedia hat dies erkannt und einen eigenen Panini-Sammelspass für ihre
Kunden entwickelt.
Wie kam es dazu? Ecomedia bietet eine vielseitige Palette an Verbrauchsmaterial für den modernen Büroalltag. In ihrem Sortiment haben sie unter anderem ein grosses Angebot an Hewlett Packard (HP)-Produkten. Zwischen HP und Ecomedia findet entsprechend auch eine Zusammenarbeit im Marketing statt. Immer wieder lassen sich die Unternehmen dazu etwas Originelles einfallen. Das Jahr zuvor war es ein Online-Game, dieses Jahr wurde mit den Klebeheften wieder mehr auf das haptische Erlebnis gesetzt.
«Idee der Aktion ist es, unsere Kunden auf spielerische Art und Weise in Kontakt mit der Marke HP zu halten», erklärt Sibylle Lagler, Projektleiterin im Marketing von Ecomedia. Das positive Ergebnis zeigt sich in vielerlei
Hinsicht. Nicht nur die Kunden haben Freude daran, sondern auch das Verkaufsteam: «Wer beim Sammelfieber mitmachen und Klebebildchen wollte, musste HP-Produkte bestellen. Damit konnten wir bereits in den ersten zwei Monaten der Aktion nachweislich den Umsatz steigern, und das mit einem grossen Spassfaktor für unsere Kunden. Wir erhielten bisher durchwegs positives Feedback, was letztlich natürlich auch uns freut und motiviert», ergänzt Lagler.

Lösung des «Sammelbilder-Problems»
Innert rund zwei Monaten wurde das Projekt, das anfangs nur auf dem Papier bestand, umgesetzt. Welche Rolle spielte dabei FO-Fotorotar? «FO-Fotorotar koordinierte das ganze Projekt mit allen beteiligten Stellen, was die Abwicklung für uns enorm erleichterte. Dank dem Fachwissen von FO-Fotorotar mussten wir uns nicht um technische Details kümmern und konnten uns ganz auf das Design und die Kommunikation der Aktion konzentrieren», führt Lagler aus.
«Während sich unsere Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, kümmern wir uns von A bis Z um ihre Print-Projekte. Dies geht von der Kreation über die Produktion bis hin zur Verteilung», ergänzt Roger Staub, zuständiger Kundenbetreuer von FO-Fotorotar.

Auch in Zusammenarbeit mit Ecomedia fungierte FO-Fotorotar als Drehscheibe. FO-Fotorotar koordinierte die gesamte Produktion sowohl mit Panini in Italien als auch mit ihrem Druckzentrum, wickelte die administrativen Geschäfte im Hintergrund ab und kümmerte sich um technische Details.

«Beispielsweise mussten wir eine Lösung für das sogenannte Sammelbilder-Problem haben», erklärt Roger Staub, «Die Herausforderung dabei ist es, die Sammelbilder so zu verpacken, dass die Kunden von Ecomedia ihre Sammelalben – nach einer gewissen Menge erhaltener Sammelbilder-Päckchen – vervollständigen können. In Zusammenarbeit mit Panini konnten wir dafür einen passenden Algorithmus finden ».

Mehr Aufmerksamkeit
Das Ziel von Marketingaktionen ist letztlich immer, die Aufmerksamkeit der Kunden zu gewinnen. Diese Aufmerksamkeit müssen Unternehmen jedoch mit immer mehr Mitbewerbern teilen. Kreativität und Wissen für die fachgerechte Umsetzung sind gefragt.

Für Daniel Schnyder, Geschäftsleiter FO-Fotorotar, war das für Ecomedia entwickelte Panini-Projekt eine willkommene Herausforderung: «Es war ein spannendes Projekt, das uns viel kreatives und technisches
Know-how abverlangte. Unsere Kundenbetreuer sind Experten auf ihrem Gebiet und entwickeln leidenschaftlich gerne neuartige Ideen. Es freut uns, wenn unsere Kunden uns
entsprechend fordern.»
Mit den Fussball-Weltmeisterschaften 2018 ist der Zeitpunkt für ein firmeneigenes Panini-Sammelfieber passend. «Natürlich sind wir auch zu haben für andere Aufmerksamkeiterregende Marketing-Ideen», fügt
Schnyder hinzu.
Sibylle Lagler zieht ein durchwegs positives Fazit: «Die gewünschte Aufmerksamkeit haben wir auf jeden Fall erhalten. Auf das nächste Projekt freuen wir uns bereits. Was es wohl wird? Uns wird sicher etwas einfallen».

Quelle:
www.paninigroup.com

«Idee der Aktion ist es, unsere Kunden auf spielerische Art und Weise in Kontakt mit der Marke HP zu halten.»