Spezial

Ökonomie der Aufmerksamkeit

Grundbedürfnis der Menschheit

In der «Ökonomie der Aufmerksamkeit» dreht sich alles um die Aufmerksamkeit von Menschen, die als knappes Gut betrachtet wird. Die Kosten für Unterhaltung und Information sinken durch die zunehmende Vernetzung und die rasante Entwicklung der Internetnutzung immer mehr. Dadurch ist nicht mehr der Zugang, sondern die Aufmerksamkeit begrenzt.

Aufmerksamkeit zu erhalten, ist ein Grundbedürfnis der Menschheit und der Ökonomie.
Hier können auch Parallelen und Verbindungen zur Wirtschaft geknüpft werden. Erhält ein Unternehmen keine Aufmerksamkeit, ist es nicht überlebensfähig. Ohne Aufmerksamkeit verkauft es kein Produkt oder keine Dienstleistung und der benötigte Umsatz wird fehlen. Aufmerksamkeit ist zu einem begehrten Kapital geworden und wird in der heutigen Informationsflut zum immer zentraleren Thema.

Mediale Kommunikation kann jedoch nur erfolgreich sein, wenn die Zielgruppe eine Verbindung zum Absender via entsprechen des Endgerät und Zugang zum Kommunikationsnetz aufbauen kann. Diese Aussage klingt zwar banal, ist jedoch essentiell, wenn man bedenkt, dass nicht alle Zielgruppen die gleichen Medien und Kommunikationskanäle verwenden. Neben zielgruppenorientierten Inhalten oder prägnant verdichteten Informationen spielt auch die Wiederholung und Konstanz der Botschaften eine zentrale Rolle, um die gewünschte Aufmerksamkeit zu erreichen.
Die Medien- und Kommunikationswelt profitiert vom Streben nach Aufmerksamkeit. Als Produzenten von Werbung, Fernsehen, Film, Fotografien, digitalen Medien oder Printmedien sind sie die Hersteller von Aufmerksamkeit. Wobei die Erzeugung und Lenkung von Aufmerksamkeit zur Kernkompetenz und zum zentralen Teil des Wertschöpfungsprozesses zählen.

Genau hier liegen unsere Stärken, gerne setzen wir bereichsübergreifend unser Know-how für Sie ein. Aufmerksamkeit ist kein Geschenk, Aufmerksamkeit kann erarbeitet werden.

Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96konomie_der_Aufmerksamkeit

«Niemand mit halbwegs wachen Interessen kann es sich heute noch leisten, alles im Informa-tionsangebot wahrzunehmen, was ihn interessiert. Wir alle sind gezwungen, scharf zu selektieren und wegzulassen.»

Franck Georg, 1998

«Die Aufmerksamkeit anderer Menschen ist die unwiderstehlichste aller Drogen. Ihr Bezug sticht jedes andere Einkommen aus. Darum steht der Ruhm über der Macht, darum verblasst der Reichtum neben der Prominenz.»

Georg Franck, 1998